Workplus Journal

40 Jahre Tischlerei Pattis

1980–2020

2020
Qualität, Individualität und eine gute Kundenbeziehung zeichnen die Tischlerei Pattis in der Handwerkerzone Klobenstein aus. 1980 gründete Hans Pattis die Tischlerei in Mittelberg, sein Schwiegersohn Paul Frötscher begann 1986 mitzuarbeiten. 1992 wurde der Betrieb in eine OHG umgewandelt, 1998 stand der Umzug in die neuen Betriebsräume in der Handwerkerzone Klobenstein an, sieben Jahre später verabschiedete sich Hans Pattis in die Pension, der Firmenname änderte sich auf Tischlerei Pattis des Frötscher Paul und Co. KG. Die Tochter des Unternehmensgründers Sabine Pattis kümmert sich seit Jahren um die Büroarbeit. 2018 stieg auch die gemeinsame Tochter von Paul und Sabine Nadja Frötscher in den Betrieb ein. Die Büroräumlichkeiten wurden 2018/2019 vergrößert.
Rund 5.000 Tischlerwerke haben in den vergangenen 40 Jahren den Handwerksbetrieb verlassen: für den Innenausbau und Außenbereich. Fast alles habe sich seit 1980 verändert, sagt Paul Frötscher: Die Bürokratie habe zugenommen, die Designs befänden sich in ständigem Wandel – genauso wie das Handwerk selbst. Anpassung und Weiterbildung seien immer notwendig. So war 1980 von Internet keine Rede. Damals zeichneten die Tischler das meiste selbst. Heute treten die Kundinnen und Kunden mit klaren Vorstellungen und vorgefertigten Zeichnungen an den Betrieb heran. Viele Lehrlinge wurden seit 1980 in der Tischlerei Pattis ausgebildet, die meisten haben den Betrieb als Gesellen verlassen, zwei von ihnen sind seit 20 Jahren fachkundige Mitarbeiter in der Tischlerei. Derzeit besteht der Familienbetrieb aus einem Lehrling, zwei Gesellen, einem Meister und einer technischen Zeichnerin.